Dienstag, 15. September 2009

Chronische Müdigkeit durch Amalgam?

Guten Abend liebe Blog-Freunde,
ich möchte diesem Post einem Stoff widmen, den wir alle kostenlos in den Mund gebracht bekommen haben, aber um dessen Entsorgung wir uns meist für viel Geld selbst kümmern müssen. Die Rede ist von Amalgam.
Dieses Thema nimmt in meinen täglichen Beratungen einen recht großen Raum ein. Aus folgendem Grund: Es gibt immer mehr Menschen, deren Körper in ein völlige Reaktionsstarre gefallen ist. Sie scheinen kaum mehr auf einen naturheilkundlichen Behandlungsreiz zu reagieren und die Schulmedizin konnte bisher für ihre Beschwerden auch keine Linderung schaffen. Dies ist dann meist ein Zeichen für einen chronischen Vergiftungszustand des Körper.
Wir alle sind täglich einer Vielzahl von toxischen Substanzen ausgesetzt. Siehe dazu auch mein Entgiftungsvideo http://www.youtube.com/watch?v=y4I-t_M3YN0
Wenn der Körper diese Substanzen nicht mehr ausscheiden kann, reagiert er in der Regel mit ganz diffusen Symptomen. Eine dieser Substanzen ist das Amalgam.
Was ist Amalgam überhaupt? Zahnamalgam ist eine Mischung, die zu ca. 50 Prozent aus flüssigem Quecksilber und desweiterem aus einem Gemisch von Kupfer, Zinn, Zink, Silber und anderen Schwermetallen wie Palladium besteht. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wird Amalgam in der Zahnheilkunde verwendet. Dabei zeichnet es sich durch eine gute Handhabung, Langlebigkeit und preisliche Attraktivität aus. Aus diesem Grund haben wohl auch die allermeisten Menschen, die irgendwann in ihrem Leben Karies hatten, eine Amalgam-Füllung bekommen. Die Substanzen gelangen dann durch Eindringen in die Zahnsubstanz, durch Lösen der Bestandteile und Hinunterschlucken des Speichels in Darm und Blutbahn und durch Einatmen der dampfförmigen Bestandteile über die Lunge in den Körper.
Aber ist das jetzt wirklich so schlimm? Ob Amalgam bei Ihnen Probleme macht oder nicht, kann niemand vorhersagen. Aber es ist ein großes toxisches Material. Bei allen Menschen, die mit diffusen Symptomen zu mir in die Praxis kommen, denke ich unter anderem an eine Amalgambelastung.
Welche Symptome können durch Quecksilber im Mund entstehen? Quecksilber bindet sich an Eiweiße und kann so in jede Zelle gelangen. Es kann Enzyme in ihrer Wirksamkeit blockieren, sorgt für eine verstärkte Bildung von freien Radikalen und schädigt unsere Erbsubstanz. Es sorgt dafür dass bestimmte Bakterien gegen Antibiotika resistent, also unempfindlich werden und schädigt unser Immun- und Nervensystem.
Folgende Krankheiten werden unter anderem mit Amalgam in Verbindung gebracht:
Alzheimer, Multiple Sklerose, Parkinson, chronische Schmerzen, Migräne, Nervenschmerzen, Zuckungen der Gesichtsmuskulatur, Fibromyalgie, Chronisches Müdigkeitssyndrom, Nierenfunktionstörungen, chronische Infektionen mit Candida-Pilzen, Tumorbildung. Sie sehen, die Liste der Symptome ist lang. Das besondere daran ist, dass die Beschwerden oft sehr wechselhaft sind. Chamäleonartig wandern die Beschwerden von einem Ort zum anderen. Viele Menschen sind sehr verzweifelt und berichten mir, dass sie das Gefühl haben, dass kein Mensch Ihnen glaubt.
Wichtig ist es daher, bei solchen diffusen Symptomen zuallererst einmal an Amalgam als Auslöser zu denken. Sprechen Sie ihren Behandler darauf an. Wenn Sie kein Gehör finden, dann gehen Sie zu einem anderen Therapeuten. Informieren Sie sich über das Thema. Folgendes Buch kann Ihnen hierbei weiterhelfen. http://www.amazon.de/Amalgam-Risiko-Menschheit-Quecksilbervergiftungen-Amalgamentfernung/dp/3898815226/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1253042486&sr=8-1
Welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es bei einer Amalgam-Belastung? Die Liste der Therapie-Möglichkeiten ist lang. Es ist wichtig, den Körper gründlich zu entgiften. Dazu gibt es verschiedene Substanzen. Ich habe in der Praxis die besten Erfahrungen mit Chlorella-Algen, Bärlauch und Koriander gemacht. In einer meist mehrmonatigen Entgiftungskur ist es auf diese Weise möglich, den Körper vom Amalgam zu befreien. Zusätzlich bietet die Naturheilkunde gute Wege der Entgiftung. Schauen Sie doch mal auf meine Seite, hier finden Sie recht viele Tipps: http://www.naturheilpraxis-lich.de/FitindenFrhling.html
Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, dann sprechen Sie mich gerne an.
Herzliche Grüße
Susanne Unger