Samstag, 24. September 2011

Warum ist Leinöl so gesund?

Was ist denn nun wirklich dran am Leinöl? 

Die Teilnehmer meiner Metabolic balance-Kurse können es fast nicht mehr hören, wenn ich gebetsmühlenartig die Vorteile des Leinöles predige. Bis sie am Ende des Kurses die gesundheitlichen Wirkungen selbst erfahren dürfen. Denn fast alle Menschen haben einen Mangel an den Omega-3-Fettsäuren. Und das wo wir doch alle mindestens zweimal pro Woche Fisch essen sollten. Aber mal ehrlich: Auf welchem Tisch ist schon jeden dritten Tag Seefisch zu finden? Und wie sieht es bei Vegetariern aus? Ich bestimme in der Praxis sehr häufig das Fettsäure-Spektrum des Blutes und hier kann man sehr gut sehen, wie gut oder schlecht ein Mensch mit Omega-3 versorgt ist. Und die Ergebnisse sind oft erschrecken. Aus diesem Grund lohnt sich der Griff zur Leinöl-Flasche! 
Leinöl ist sehr sensibel. Bitte verwenden Sie nur ein kaltgepresstes, denn nur hier sind die wertvollen Inhaltsstoffe auch wirklich enthalten. Es ist sehr hitzeempfindlich und wird schnell ranzig. Deshalb die angebrochene Flasche schnell wieder verschießen und in den Kühlschrank stellen. Keine andere Pflanze als Leinöl hat einen so hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren, mehr als 50 Prozent sind es im Öl. Zum Vergleich:Im Rapsöl sind dagegen nur 9 Prozent enthalten und in 100 Gramm fettem Fisch wie Makrele oder Lachs sind nur 3 Gramm enthalten. Leinöl enthält zusätzlich noch eine ganze Reihe anderer Inhaltsstoffe, die uns gesundheitlich gut tun. 
Ein schönes Buch zu diesem Thema hat Hans-Ulrich Grimm geschrieben. Schon der Titel liest sich schön: Leinöl macht glücklich!


In seinem Buch erwähnt Grimm Studien zu bestimmten Krankheiten, bei denen Leinöl eine positive Wirkung gezweigt hat. Und die Liste ist lang: Arteriosklerose, Brust- und Dickdarmkrebs, Depressionen, ADS, Haarausfall und vieles mehr. 
Omega-3-Fettsäuren wirken stark entzündungshemmend. Da viele Erkrankungen auf chronische Entzündungsprozesse zurückgehen, zeigt sich hier wie Omega-6-lastig unsere Ernährung durch all die anderen Öle wie Sonnenblumen-Öl, Distel-Öl etc. ist. Ganz besonders schön finde ich, dass Leinöl neueren Studien zufolge sogar die sogenannten Telomere an den Enden der Chromosomen schützen kann und so den Alterungsprozess bremst! Wenn das kein Grund ist, zur Flasche zu greifen...
Ich werde immer wieder mal nach meiner Meinung zu Fischöl-Kapseln gefragt. Ich vertrete auch hier die Meinung, das es wertvoller ist, dass wir uns unsere Vitamine und Mineralstoffe in Naturform auf den Teller legen, statt sie teuer als Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen. Letztlich beruhigen diese Mittel doch immer nur unser schlechtes Gewissen, wenn wir uns keine Zeit nehmen, uns mit guten Nahrungsmitteln zu ernähren.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch einen schönen Samstag,

herzlichst

Susanne Unger



Donnerstag, 1. September 2011

Wenn Du bist, was Du isst: Wer sind wir dann?

Liebe Leser und Leserinnen, 

Ich lese gerade ein sehr spannendes Buch von Tanja Busse: Die Ernährungsdiktatur. Ich würde Sie gerne mit einem Zitat an Ihren Gedankengängen teilhaben lassen:

"In unseren Lebensmitteln stecken - verarbeitet - die Ölvorräte der arabischen und nigerianischen Erde die abgeholzten Riesenbäume des indonesischen und brasilianischen Regenwaldes, das Kohlendioxid von Tausenden und Abertausenden Transportkilmetern, das Gift aus 43420 Tonnen Pestiziden allein auf deutschen Feldern, das Leid von eingepferchten Turbomasttieren aud ausgemolkenen Hochleistungskühen. Darin stecken auch der Hunger der von Ihren Feldern vertriebenen KLeinbauern in Guatemala, die schlecht bezahlte Arbeitskraft von Plantagenarbeitern in Brasilien und Kenia, die Tränen und Hilfeschreie der verschleppten Kinder auf vielen afrikanischen Kakaoplantagen.  Wenn man ist, was man isst: Was sind wir dann?"


Ich wünsche Ihnen viel Muße beim Nachdenken über diese Frage. Um Ihre Gedankengänge noch etwas mehr zu beflügeln, stelle ich Ihnen hier einen Link zur Verfügung, der zu einer Sendung führt, die die ARD gestern Abend über Wiesenhof ausgestrahlt hat. Bitte erst essen, dann schauen, denn der Appetit vegeht Ihnen mit Sicherheit.  http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8068044

Ich sende Ihnen nachdenkliche Grüße
Susanne Unger



Dienstag, 30. August 2011

Was ist drin im Essen??? Auf jeden Fall Zitronensäure!

Liebe Leser und Leserinnen,

ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin immer wieder erschrocken, über das was in Lebensmitteln an Zusatzstoffen enthalten ist. Die Liste dessen, aus welchen Stoffen ein Nahrungsmittel hergestellt ist, liest sich wie ein Chemiebaukasten oder gar noch schlimmer.

Versuchen Sie doch einmal Nahrungsmittel einzukaufen, die keine Zitronensäure enthalten. Fast unmöglich! Softdrinks, Gummibärchen, Brot und Babygläschen sind voll davon. Auch im Bioladen ist der Stoff immer weiter verbreitet.

Zitronensäure scheint allgegenwärtig zu sein und was sich so ähnlich anhört wie frisch ausgepresster Zitronensaft, ist in Wirklichkeit ein aus dem Schimmelpilz Aspergillus niger industriell hergestelltes Kunstprodukt. Die agressive Säure, die den Zahnschmelz stark angreift wird auch unter dem Namen E330 verwendet. Zitronensäure klingt allerdings viel harmloser. Die Säure kann die Blut-Hirn-Schranke durchqueren und so Aluminium mit ins Gehirn einschleussen. Dieses wird unter anderem für Alzheimer und Parkinson verantwortlich gemacht. Aber auch für Lern- und Konzentrationstörungen bei Kindern. Laut Hans-Ullrich Grimm werden jährlich weltweit 1,4 Millionen Tonnen Zitronensäure produziert, das entspricht dem Zehnfachen des Säuregehaltes der Welt-Zitronenernte. Wieder mal ein Beispiel, wie es die Lebensmittel-Industrie schafft einen billigen Stoff ins Essen zu panschen, der uns auf Dauer schadet, sich aber furchtbar harmlos anhört. Guten Appetit und viel Erfolg beim Suchen von Nahrungsmittel ohne Wolf im Schafspelz.
Viele Grüße
Susanne Unger

Sonntag, 26. Juni 2011

Was mich an metabolic balance so überzeugt hat....

Ich werde häufig in der Praxis gefragt, aus welchen Gründen ich von metabolic balance so überzeugt bin. Hier die Antwort: Weil es einfach ein geniales Programm ist. Die recht leicht zu verlierenden Pfunde sind für mich als Heilpraktikerin dabei nur ein nettes Sahne-Häubchen. Denn ganz besonders überzeugend finde ich die Veränderungen im gesundheitlichen Bereich. Besonders gute Rückmeldungen geben mir meine Teilnehmer im Bereich Wechseljahrs-Beschwerden, Migräne bessert sich fast immer, eine Neigung zu verstärktem Schwitzen wird gemildert und oft verringern sich rheumatische Beschwerden deutlich.

Das Programm basiert ja auf einem Ernährungsplan, der anhand einer großen Blutuntersuchung erstellt wird. Ich nehme immer nach Abschluss des Programmes eine erneute Blutuntersuchung vor. Und hier wird es für mich als Heilpraktikerin super spannend: Denn was sich immer bei allen Teilnehmern gebessert hat, sind erhöhte Triglyceride (Blutfette), erhöhte Cholesterin-Spiegel und erhöhte Blutzucker-Werte. Und das ist für mich Gold wert: Die Tatsache, dass es gelingt Blutwerte und damit auch Krankheitszustände so schnell, so zuverlässig und so lecker zu senken. Und das ohne Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel! Ich finde, das macht Menschen wirklich unabhängig. Sie werden im Internet mit Sicherheit auch manche Kritik an metabolic balance lesen, aber gegen diese auffälligen Verbesserungen von Blutwerten, die ich in der Praxis gesehen habe, sind sämtliche Kritiken machtlos. Metabolic balance ist wirklich ein grandioses Stoffwechsel-Programm! Und eben das einzige Programm das auf medizinischen Beinen steht, die sogar durch eine Studie untermauert sind.

Kontaktieren Sie mich gerne, wenn Sie Fragen zu dem Programm haben und starten Sie am besten noch heute, denn es ist wichtig jeden Tag etwas für seine Gesundheit zu tun. Wie sagte schon Pfarrer Kneipp: "Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel für die Krankheit opfern"

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag.

Herzliche Grüße

Susanne Unger